Prostataentzündung - Prostatitis

Was tun bei Prostata-Problemen? Ihr Urologe in München

Einer von zehn Männern hat früher oder später Beschwerden, die auf die Prostata zurückzuführen sind. Sie sind also keinesfalls eine Ausnahme. Doch oft sind Prostata-Beschwerden nichts, womit Sie sich abfinden müssen, denn eine Prostataentzündung, also Prostatitis, kann erfolgreich behandelt werden.

Prof. Dr. med. Michael Seitz ist als Urologe spezialisiert auf chronische Prostatitis und behandelt Patienten mit Verständnis und Kompetenz, mit Diagnostiken und Therapiemethoden, die über die Standard-Urologie hinausgehen. Lassen Sie sich genau beraten und Wege aufzeigen, Ihre Prostataprobleme nachhaltig in den Griff zu bekommen. Als Privatpatient haben Sie bei uns zudem Zugang zu erweiterten Diagnose- und Behandlungstypen und beste Chancen auf eine Heilung und Verbesserung in Sachen Lebensqualität.

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01/2017

Symptome einer Prostataentzündung


Die typischen Symptome einer Prostatitis können sein:

  1. Schmerzen beim Wasserlassen
  2. Tröpfeln des Urins
  3. Stärkerer und ständiger Harndrang und häufiges Wasserlassen
  4. Schmerzen im Analbereich, Blase, Rücken oder Leiste
  5. Starkes Krankheitsgefühl, teilweise Fieber und Schüttelfrost
  6. Schmerzen an Penis oder Hoden
  7. Schmerzen während des Stuhlganges
  8. Blut in Urin oder Sperma

Wie Sie sehen, können die Symptome einer Prostataentzündung vielfältig sein, oft treten nur einzelne Beschwerden auf oder es treten Symptome auf, die nicht auf den ersten Blick auf eine Prostatitis zurückzuführen sind. Umso wichtiger sind die Untersuchung und Behandlung der Prostatitis durch einen erfahrenen Urologen, der auch ungewöhnliche Beschwerden und Ursachen erkennen kann.

Diagnose und Ursachen der Prostataentzündung

Vor der eigentlichen Diagnose steht eine ausführliche Anamnese. Herr Prof. Dr. med. Michael Seitz befragt Sie genau zu Ihrer Krankengeschichte und nimmt sich dabei Zeit für Sie, denn jeder Mensch hat andere Leiden und eine eigene Geschichte. Oft ergeben sich schon aus Ihren Antworten genug Anhaltspunkte, die auf eine Prostataentzündung hinweisen. Im nächsten Schritt muss zwischen den verschiedenen Formen der Prostatitis unterschieden werden. Für die Art der Therapie ist es entscheidend zu wissen, ob es sich um eine akute Prostatitis (Kategorie I) oder um eine chronische Prostatitis der Kategorie II, III oder IV handelt.

Akute bakterielle Prostatitis

Bei der akuten bakteriellen Prostatitis (AKP) handelt es sich um eine schwere Infektion der Prostata, die oft mit einer akuten bakteriellen Harnwegsinfektion und systemischer Beteiligung (Fieber, Schwäche und Abgeschlagenheit) einhergeht. Meistens wird diese Form der Prostataentzündung durch Darmbakterien ausgelöst, zunächst die Harnröhre bzw. die Harnwege befallen und dann in der Folge auch in der Prostata für Beschwerden sorgen. Weitere mögliche Ursachen sind auch eine Infektion der Genitalien mit Tuberkulose oder durch Bakterien, die über das Blut in die Prostata gelangen.

Früher vermutete Ursachen wie Fahrradfahren, Reiten, Enthaltsamkeit oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr wurden mittlerweile durch Studien widerlegt. In der Regel spricht die akute bakterielle Prostatitis gut auf eine Therapie mit Antibiotika an, wodurch die Entzündung aktiv bekämpft werden kann.

Chronische bakterielle Prostatitis

Die chronische Prostatitis oder auch chronisch bakterielle Prostatitis (CBP) ist eine bakterielle Infektion der Prostata der Kategorie II. Kommt dazu ein chronisches Beckenschmerzsyndrom (CPPS für chronic pelvic pain syndrome) bezeichnet man dies als chronische Prostatitis Kategorie III. Die asymptomatische Prostatitis bezeichnet eine nachweisbare Entzündung der Prostata ohne Beschwerden oder Symptome. Die Ursachen einer chronisch bakteriellen Prostatitis sind ähnlich wie bei der akuten Variante, zusätzlich können auch atypische Erreger wie Chlamydien eine Rolle spielen.

Nach der Anamnese erfolgt die Labordiagnostik, bei der eine Blut- und Urinprobe untersucht wird. Darauf folgen eine körperliche Untersuchung und Ultraschall-Diagnostik 

Individuelle Behandlung: Prostataentzündung Therapie

Bei der Prostatitis-Therapie setzt Prof. Dr. med. Michael Seitz auf eine bewährte und über viele Jahre weiterentwickelte Art der Eskalationstherapie. Welche Stufen der Behandlung wirklich notwendig sind und wie lange die Therapie angewandt wird, richtet sich nach der Schwere der Erkrankung.

Zu Beginn erfolgt eine Basis-Therapie, dann eine pflanzliche Therapie mit antientzündlicher Wirkung und anschließend eine Stoßwellentherapie (ESWT) mit begleitender Infusionstherapie. Diese mehrstufige Therapieform ermöglicht eine individuelle Herangehensweise und optimale Heilungschancen, da sie genau an jeden Patienten neu angepasst wird. 

Vorbeugung Prostataentzündung: Was können Sie tun?

Zunächst gilt: Eine Prostatitis sollte zügig behandelt werden und schon bei ersten Anzeichen wie Schmerzen beim Wasserlassen, plötzlicher Inkontinenz oder unzureichender Entleerung der Blase sollten Sie sich ärztlich beraten lassen. So kann verhindert werden, dass Bakterien bis in die Prostata oder die Niere wandern. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, bevorzugt über Wasser, Saftschorlen und Tee spült Keime aus den Harnwegen.

Auch sollten die Ursachen für eine bakterielle Prostatitis durch einen Urologen abgeklärt werden, da es häufig Faktoren gibt, die eine Infektion begünstigen und die mindestens minimiert werden können. Zusätzlich scheint die Ernährung für die Wahrscheinlichkeit einer Prostataentzündung eine Rolle zu spielen. So zeigen verschiedene Studien, dass zum Beispiel das in Tomaten enthaltene Pflanzenhormon Lycopen oder die in Kürbiskernen enthaltenen Phytosterole sich positiv auf die Gesundheit der Prostata auswirken können.

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