Urologe München – Prof. Dr. Seitz – Bogenhausen – Privatpraxis
Herzlich willkommen bei Prof. Dr. med. Michael Seitz – Ihrem Urologen für die blutungsfreie Circumcision, extrakorporale Stoßwellentherapie, no-scalpel Vasektomie und transperineale Fusionsbiopsie der Prostata in München.
Sie wünschen die Expertise und Spezialisierung eines Facharztes für „Urologie“ und „spezielle urologische Chirurgie“ für handwerklich und intellektuell anspruchsvolle, aufwendige und hochtechnisierte Untersuchungen, Diagnostiken und Therapien jenseits der Standard-Urologie?
Beim Urologen Herrn Prof. Dr. med. Michael Seitz in München-Bogenhausen, erwartet Sie eine kompetente, Leitlinien gerechte und einfühlsame Behandlung.
Ihre Vorteile beim Urologen Prof. Dr. Michael Seitz:
- Prof. Dr. med. Michael Seitz ist Facharzt für Urologie und Spezielle Urologische Chirurgie, zusätzlich ist er Europäischer Facharzt für Urologie und Andrologie (FEBU) und Europäischer Facharzt für Sexualmedizin (FECSM) mit über 20 Jahren Berufserfahrung.
- Prof. Dr. med. Michael Seitz ist ein ausgewiesener Spezialist für onkologische Urologie und uroonkologische Chirurgie und war über 10 Jahre Oberarzt und zuletzt Leitender Oberarzt der erfolgreichsten, deutschen urologischen Hauptabteilung an der renommierten Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Prof. Dr. med. Michael Seitz leitete über fünf Jahre die Projektgruppe „Urogenitale Tumoren“ am Tumorzentrum München (TZM), gründete das „Interdisziplinären Prostata Zentrum München (IPZM)“ am Comprehensive Cancer Center der LMU München (CCC-LMU) und leitete dieses über mehrere Jahre.
- Prof. Dr. med. Michael Seitz entwickelte 2008 zusammen mit der Firma Siemens die 3D-MRT/3D-TRUS-Fusionsbiopsie der Prostata und hielt den weltweit ersten zitierfähigen Vortrag zu dieser Technik 2010 bei der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU). Damit hat er als Pionier dieser Technik inzwischen eine 10-jährige Erfahrung.
- Prof. Dr. med. Michael Seitz entwickelt fortwährend die no-scalpel Technik bei der Vasektomie weiter und führt wie nur weitere 5% der deutschen Urologen die Zusatzbezeichnung „Spezielle urologische Chirurgie“.
Gerne können wir uns in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten und Grenzen dieser spezialisierten Urologie unterhalten. Unabhängig davon stehen wir aber in gleicher Weise für Fragen und Behandlungen in der Standard-Urologie zur Verfügung.
So erreichen Sie uns:
Anfahrt & Kontakt
Richard-Strauss-Straße 82
81679 München
Telefon Privatpatient 089-92334767
Telefon Kassenpatient: keine GKV-Zulassung
E-Mail: info@uroclinic.de
U-Bahn: Richard-Strauss-Straße (U4)
Bus: Richard-Strauss-Straße (Linie 187, 188, 189)
Nächste Apotheke:
Mary’s Apotheke (Richard-Strauss-Straße 82) – 50m entfernt
Arabella Apotheke (Arabellastraße 5) – 600m entfernt
Unser Leistungsspektrum
3D-MRT/3D-TRUS Fusionsbiopsie der Prostata bei Prostatakrebs (Prostatakarzinom)
In den letzten Jahren gab es bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms immense Fortschritte. Während in der Urologie vor 10-15 Jahren die Diagnostik beim Prostatakrebs auf drei Säulen fußte, bestehend aus Tastbefund über den Enddarm (DRU), Ultraschall über den Enddarm (TRUS) und Bestimmung des PSA-Wertes, hat sich in den letzten Jahren die Diagnostik mit dem multiparametrischen MRT (mpMRT) erweitert. Findet der Radiologe auffällige Areale in der mpMRT der Prostata, können diese Befunde markiert werden und der Urologe fertigt einen 3D-Ultraschall der Prostata (3D-TRUS) an. Anschließend werden diese beiden 3D-Modelle (aus MRT und Ultraschall) übereinandergelegt (fusioniert) und schließlich können die auffälligen Areale durch bildgesteuerte und computerassistierte Zielführungssysteme Millimeter exakt angesteuert und biopsiert (Probeentnahme) werden. Dies Art der Fusionsbiopsie, die über den Damm (perineal) durchgeführt wird, gilt derzeitig als state-of-the-art. Wir können Ihnen diese Form der Biopsie in Lokalanästhesie oder in Kurznarkose ambulant, außerhalb eines Krankenhauses anbieten. Somit vermeiden wir die Ansteckungsgefahr mit den gefährlichen Krankenhauskeimen.
No-scalpel Vasektomie
Bei dieser Form der männlichen Sterilisation wird ein speziell entwickeltes OP-Instrumentarium eingesetzt. Hiermit können entgegen der allgemein üblichen Technik der Vasektomie, bei der auf beiden Seiten ein kleiner Schnitt zur Freilegung des Samenleiters durchgeführt wird, über eine minimale Hautöffnung ohne Skalpell beide Samenleiter erreicht und durchtrennt werden. Die männliche Sterilisation wird u.a. auch in selbst ernannten Expertennetzwerken als Vasektomie bezeichnet. Die Bezeichnung Vasektomie für den beschriebenen Eingriff ist terminologisch falsch und würde bedeuten, dass auf beiden Seiten der komplette Samenleiter entfernt würde. Entfernt (reseziert) wird aber nur ein kleiner Teil des Samenleiters. Die Bezeichnung Vasoteilresektion (oder Vasoresektion) bzw. männliche Sterilisation beschreibt die kleine Operation am treffendsten. Unabhängig davon ist die männliche Sterilisation die sicherste Empfängnisverhütung, die wir schmerzfrei in Lokalanästhesie ambulant in der Praxis durchführen können. Durch unsere filigrane Modifikation an der ursprünglichen Technik konnten wir die Eingriffszeit noch verkürzen. Dennoch bieten wir auf speziellen Wunsch die Vasektomie auch in Kurznarkose an.
Zeitgemäße und moderne Vorsorge bei der Frau
Auch die Frau sollte regelmäßig den Urologen aufsuchen. Neben unbemerkten Harnwegsinfektionen, Chlamydien-/Mykoplasmen-/Ureaplasmeninfektionen kann über eine Urinuntersuchung ein Screening
auf Nieren-, Blasen-, Leber-, Tumorkrankheiten erfolgen. Ferner kann über einen speziellen Urin-basierten Blasentumortest frühzeitig, schmerzlos und innerhalb weniger Minuten bei Risikopatienten, wie Raucherinnen und Friseurinnen, Blasentumoren nachgewiesen werden. Zwingend erforderlich als nicht-invasive Untersuchungsmethode in der Urologie ist der Ultraschall (Sonographie) mit der schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung sämtliche Organe des menschlichen Körpers betrachtet werden können. Darüber hinaus ist der Ultraschall im Vergleich zur Computertomographie (CT) und zur Magnetresonanztomographie (MRT) unschlagbar kostengünstig und bietet zudem die bessere Ortsauflösung. Dennoch muss gelegentlich auf das CT oder MRT zurückgegriffen werden.
Circumcision = Beschneidung
Die Beschneidung gehört zu den weltweit am häufigsten durchgeführten urologischen Eingriffen und wird meist aus religiösen aber auch aus medizinischen Gründen indiziert. Wir führen den Eingriff nur bei medizinischer Indikation und nicht bei Kindern durch.
Zeitgemäße und moderne Vorsorge beim Mann
Die urologische Untersuchung ist eine ärztliche Kunst mit der gezielt urologische und nephrologische (nierenbezogene) Erkrankungen entdeckt werden können. Diese Form der Untersuchung kann nur durch jahrelanges Üben im Rahmen einer urologischen Facharzt-Ausbildung erlernt werden. Dies trifft insbesondere für die Austastung des Enddarms zur Beurteilung der Prostata zu. Wie bei der Frau (s.o.) ist die Urinuntersuchung beim Mann eine wichtige urologische Diagnostik, um Infektionskrankheiten, und Geschlechtskrankheiten nachzuweisen. Auch Nieren-, Blasen-, Leber- und Tumorkrankheiten können auf diesem Wege aufgedeckt werden. Bei einem entsprechenden Risikoprofil kann ein Blasentumor-Schnelltest oder eine Blasenspiegelung erfolgen. Unerlässlich für eine zeitgemäße und moderne Vorsorgeuntersuchung beim Urologen ist der Ultraschall. Der Ultraschall in eine nicht-invasive diagnostische Untersuchungsmethode, mit der schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung sämtliche Organe des menschlichen Körpers betrachtet werden können. Darüber hinaus ist der Ultraschall im Vergleich zur Computertomographie (CT) und zur Magnetresonanztomographie (MRT) unschlagbar kostengünstig und bietet zudem die bessere Ortsauflösung. Dennoch muss gelegentlich auf das CT oder MRT zurückgegriffen werden. Eine Spezialuntersuchung beim Urologen ist der Ultraschall über den Enddarm (transrektaler Ultraschall = TRUS). Der TRUS ist eine Untersuchung, die in Deutschland ausschließlich vom Urologen durchgeführt wird.
Spermiogramm und unerfüllter Kinderwunsch
Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Diagnose „unerfüllter Kinderwunsch“ definiert, wenn es trotz aller Bemühungen (regelmäßiger, ungeschützter Geschlechtsverkehr) innerhalb eines Jahres nicht zu einer Schwangerschaft kommt. Man schätzt, dass ca. 15-20% der deutschen Paare einen unerfüllten Kinderwunsch haben. In 30-40% der Fälle liegt die Ursache der Fertilitätsstörung beim Mann, in weiteren 30% ist das Problem bei beiden Partnern zu finden.
Da die möglichen Ursachen beim Mann multifaktoriell sein können, muss neben einer ausführlichen Anamnese, eine urogenitale Untersuchung sowie eine Ultraschalluntersuchung der beiden Hoden und der Prostata erfolgen. Ferner muss eine Hormondiagnostik und eine allgemeinmedizinische Blutdiagnostik angeschlossen werden. Wichtigster Aspekt ist die standardisierte (WHO 2010) Untersuchung des Ejakulats (sog. Spermiogramm). Dabei werden Anzahl, Beweglichkeit und Aussehen der Spermien beurteilt und gleichzeitig mikrobiologisch untersucht.
Warum sollten Sie sich für unsere urologische Klinik entscheiden?
Die Antwort auf diese Frage scheint denkbar einfach. Mit dem renommierten Facharzt für Urologie & spezielle urologische Chirurgie steht Ihnen ein anerkannter Urologie-Experte zur Auswahl, der während seiner Kliniklaufbahn als langjähriger Oberarzt und zuletzt Leitender Oberarzt an der erfolgreichsten deutschen urologischen Universitätsklinik (Klinikum der Universität – Campus Großhadern; Ludwig-Maximilians-Universität) über ein Jahrzehnt als Entscheidungsträger sowohl in klinischen und medizinischen Fragestellungen aber auch in der strategischen Ausrichtung der Klinik tätig war.
Neben der Ausbildung der Assistenzärzte, Fachärzte und Jungoberärzte war Herr Prof. Dr. med. Michael Seitz ein gefragter Operateur und über Jahre hinweg Leiter der Projektgruppe „Urogenitale Tumoren“ am Tumorzentrum München (TZM) sowie der Gründer und Leiter des Interdisziplinären Prostata Zentrums München (IPZM)“ am Comprehensive Cancer Center der LMU (CCC-LMU). Allein durch diese umfassende Tätigkeit unterscheidet sich der Arzt von 98% aller niedergelassenen Urologen. Die fachliche Kompetenz ist im ärztlichen Handeln die eine Seite, die andere Seite und mindestens genauso wichtig ist die Empathie für und das Einfühlungsvermögen in den Patienten.
In unserer urologischen Klinik steht der Patient im Mittelpunkt unserer ärztlichen Tätigkeit. Soweit es die Beschwerden und Symptome erforderlich machen, stehen wir für eine gesamtheitliche Medizin. Neben den schulmedizinischen Möglichkeiten bieten wir auch alternative Heilmethoden an. Werden konservative oder operative Behandlungsoptionen erforderlich, die wir nicht bedienen können, leiten wir Sie an unsere nationalen und internationalen Partner weiter.
Wie oft sollte man zu einem Urologen gehen?
Wie oft Sie zum Urologen gehen sollten, lässt sich nicht pauschal sagen. Liegt eine behandelte Tumorerkrankung vor, so wird engmaschig in 3-Monats-Abständen urologisch kontrolliert. Je länger die Tumorbehandlung zurückliegt, desto größer werden die Abstände der Nachuntersuchungen durch den Urologen. Eine generelle urologische Vorsorge oder einen urologischen Gesundheits-Check vor dem 45. Lebensjahr sieht die Sozialgesetzgebung (Sozialgesetzbuch – Fünftes Buch – Gesetzliche Krankenversicherung – §20: Primäre Prävention und Gesundheitsförderung) nicht vor. Damit sieht die Gesetzgebung keine Notwendigkeit der Untersuchung junger Männer, obgleich Hodentumoren zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr ihren Altersgipfel erreichen.
Auch Nierenerkrankungen oder Nierensteinerkrankungen, die Domäne der Urologen, werden nicht berücksichtigt. Darüber hinaus werden Frauen komplett von einer urologischen Vorsorgeuntersuchung ausgeschlossen. Lediglich Männer mit Beginn des 45. Lebensjahr erhalten eine Vorsorgeuntersuchung beim Urologen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), die im jährlichen Abstand ohne Altersbegrenzung nach oben durchgeführt werden können. Patienten der privaten Krankenversicherungen (PKV) sind diesen Einschränkungen weder als Frau noch als Mann unterworfen.
Grundsätzlich gilt aber, dass ab dem 45. Lebensjahr jährliche Untersuchungen medizinisch sinnvoll sind, sowohl bei der Frau wie auch beim Mann. Der Prostatakrebs ist mit Abstand der häufigste bösartige Tumor beim Mann. Weitere urologische Tumoren wie der Harnblasenkrebs und Nierenkrebs liegen an 4. und 6.Stelle der Krebsstatistik.